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Channel: Gesundheitsrisiko – Deine Spezialisten für Tattooentfernung | tattoolos®
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Unterspritzte Lippen – ein Risiko für die Laserbehandlung?

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Bekanntlich wird bei tattoolos grundsätzlich ein ausführlicher Gesundheitsfragebogen gemeinsam mit den Kunden erhoben, bevor der Laser angesetzt wird. In manchen Fällen halten wir die Behandlung für zu risikoreich und verweisen solche Fälle zur Abklärung prinzipiell an spezialisierte Ärzte.

Regelmäßig kontaktieren uns Frauen, die ihr Lippen-Permanent-Make-Up entfernt haben möchten. Eine bekannte Allergikerin wurde medikamentös behandelt, unter anderem mit Kortison. Eine andere jüngere Kundin gab an, einige Wochen zuvor sogenannte Filler in die Lippen gespritzt bekommen zu haben. Oft handelt es sich dabei um Mischprodukte, deren Zusammensetzung wir nicht kennen. „Wir haben eine Sorgfaltspflicht und setzen unsere Kunden keinem unkalkulierbaren Risiko aus“, sagt tattoolos-Geschäftsführer Markus Lühr. Das gilt für die Entfernung von Tätowierungen und Permanent-Make-up.

Warum, erklärt tattoolos-Heilpraktikerin Petra van Bergen: „Die Reaktion, die der Laser hervorruft, wenn er auf die eingespritzten Substanzen dringt, können wir nicht vorhersehen. Insbesondere nicht, wenn sich der Wirkstoff in tieferen Schichten eingelagert hat.“ Es besteht die Gefahr, dass die bei der Laserbehandlung entstehenden Abbauprodukte allergische Reaktionen hervorrufen können, insbesondere im Mundbereich. Diese können lebensbedrohlich sein!

Die Filler enthalten oft Hyaluron. Diese körpereigene Substanz kann große Mengen Wasser binden. Im Lauf des Lebens produziert der Körper allerdings weniger dieser zuckerähnlichen Verbindungen als verloren gehen. Deshalb bilden sich beispielsweise Falten oder Gelenkflüssigkeit baut sich ab (wie bei Arthrose). „Es kann möglich sein, dass Kunden die gespritzten Produkte super vertragen. Höchste Vorsicht ist jedoch geboten, wenn an diesen Körperstellen gelasert werden soll“, verdeutlicht Heilpraktikerin Petra van Bergen. „Wir wollen nur guten Gewissens lasern. Gesundheit geht vor.

Foto: ©fotolia


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